Erstmal zusammen im Carrefour einkaufen gehen. Da begegnet einem zum Beispiel sowas:
Aber das ist nicht schlimm, man muss es ja nicht essen. Wir kaufen also etwas grillbares, und dann ab in den Park.
Erst hatten wir das Vergnügen, durch den Park laufen zu können. Der Park ist wirklich schön. Gras und Bäume, Drachen, ein bißchen Ruhe, das findet man schließlich selten in Shanghai.
Und dann haben wir kapiert, warum er sagte "In Forest Park kann man grillen" und nicht etwa "In den Parks kann man grillen." Scheinbar ist Forest Park in ganz Shanghai (ca. 18 Mio. Einwohner) die einzige Ecke, wo man grillen darf. Und das auch nur in der extra eingezäunten Grill-Ecke.
Und weil es hier auf der Straße normal ist, dass man den Müll einfach auf den Boden wirft, ist es in der Grill-Ecke auch normal.
Macht aber nix, dafür gibts ja die Senioren-Müllabfuhr:
Statt im Garten, Grillen auf dem Müllberg. Lustig war's trotzdem.
5 Kommentare:
Hey, da kommt doch Freude auf! :) Immerhin - du hast gegrillt. Aber ich hoffe im Juli auf ne Grillsession bei dir in Darmstadt im Garten. Mal schauen, mit welchen Themen wir dieses Jahr das Sommerloch stopfen. :D
sofx
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,410117,00.html
Chinesen sind nicht grundsätzlich gegen die Natur. Aber dem Fortschritt hat sie zu weichen. Und einem echten Naturerlebnis kommt der Durchschnitts-Chinese auch nicht Nahe: Sie machen gerne alles zusammen, in einer großen Gruppe. Deshalb fällt den Chinesen auch nicht auf, dass dieses Grillen auf der Betonfläche, Hüttchen neben Hüttchen, irgendwie unnormal ist.
Ist das eingelegter Eselskopf? Eine Delikatesse ;-)
nicht Eselskopf. plattgedrückter Schweinekopf. Oder besser gesagt, Schweinegesicht.
Ach ja... das mit dem Betonambiente hab ich hier ja auch... *snöff* da merkt man einfach, was fehlt.
Ach ja... den Esel mag ich aber trotzdem noch hören.....
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